Atlantische Fleckendelfine (Stenella frontalis), denen wir heute auf unserer Morgentour begegneten, sind agile, schnelle Schwimmer. Ihre Erscheinungsbild ändert sich im Laufe ihres Lebens. Bei ihrer Geburt noch grau, sind diese neugierigen Tiere, wenn sie älter mit Flecken übersät. Wenn auch die Jungtiere mit ihren drahtigen Körperchen schon schön aussehen, so haben die älteren Tiere mit ihrer Maserung doch etwas ganz besonderes. Das erste Mal wurde diese Art 1828 von dem französischen Zoologen de Cuvier beschrieben.
Heute gesellte sich eine kleine Untergruppe der Atlantischen Fleckendelfine zu uns. Doch dabei blieb es nicht, nach einer kleinen Weile wurden es mehr und mehr Tiere.
Am Nachmittag hatten wir es mit den Scheuen zu tun. Eine Kleingruppe der Blainville Schnabelwale (Mesoplodon densirostris) zog durch das Meer, erlaubte uns aber nur einen Blick aus der Entfernung. Diese kleine Walart sieht sehr urig aus, fast so als ob diese Tiere schon zu Dinosaurierzeiten gelebt haben. Auch sie wurden von de Cuvier entdeckt, allerdings schon 1817.
Die Streifendelfine (Stenella coeruleoalba), die wir ebenfalls trafen,hielten auch etwas Abstand. Doch trotzdem konnten wir sie gut sehen.
Von Fatima Kutzschbach
Sichtungen des Tages
Ribeira Brava
10:00 Atlantische Fleckendelfine
15:00 Blainville Schnabelwale, Streifendelfine